Hofenfels

Wer war das gleich noch mal???

Im 18. Jahrhundert gab es in Zweibrücken einen Minister, der in Verhandlungen mit den Großen seiner Zeit trotz vielerlei Drohungen und Verlockungen verhindern half, dass Bayern an die Habsburger und damit an Österreich fiel.
Aus Dankbarkeit schenkte ihm Herzog Karl II. August ein Schlösschen mit angrenzendem Park auf dem Gelände der heutigen Pfalzwerke: die Karlslust. Der Minister hieß Christian Freiherr von Hofenfels, in unmittelbarer Nachbarschaft seines Wohnsitzes im ehemaligen Hofenfelspark wurde in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts ein modernes Schulgebäude "im Grünen" errichtet, das seither den Namen des streitbaren Politikers und geschickten Diplomaten trägt: Das Zweibrücker Hofenfels-Gymnasium.
Die Tradition der Schule weist freilich weiter zurück:
1861 als "Höhere Töchterschule" gegründet, verankerte sie sich als "Lyzeum" im Sprachgebrauch der Einheimischen, seit 1950 ist sie ein voll ausgebautes Gymnasium für Jungen und Mädchen. Eine Generalsanierung in den neunziger Jahren setzte das Haus in den Stand, den vielfältigen Herausforderungen an Lernende und Lehrende im 21. Jahrhundert gerecht zu werden.

Hier finden Sie eine kleine Geschichte zum Freiherrn von Hofenfels ...